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Dark water

Kelian_


Wieder wird der Kopf geschüttelt. Bein...nicht Beinchen bitte. Das ist wichtig, das kratzt wirklich an meiner Ehre. Bald würde sie noch andere Dinge von mir verniedlichen. Das wäre wirklich zu schön. Sobald sie das Glas abstellt, fängt meine zweite Hand ihre ein. Immer noch ruht mein Blick auf ihr, ich wusste, dass sie mir nicht antworten würde. Vielleicht antwortet sie mir auch und ich interreptiere da zuviel hinein.
Vorsichtig dränge ich sie gegen den Tisch, weiterhin den ernsten Blick in meinem Gesicht. Mir nehmen, was der Franz von der Hilde bekommt? Wo wäre der Spaß? Ich würde Euch auf den Tisch drücken, das Kleid hochreißen, Euch festhalten und mir nebenbei noch irgendwie die Hose aufmachen. Ihr würdet Euch wehren, ich müsste fester zupacken und bei meinem Glück würde ich über meine Hose stolpern, die mir in den Kniekehlen hängt, so dass ich hinfalle und nichts gekonnt habe, außer mir einen sicheren Platz am Galgen einzubringen. Ich halte nicht viel von Gewalt gegen Frauen, ich glaube, man kommt mit anderen Dingen leichter zum Ziel, auch wenn ich mir immer wieder ein Bein stelle.
Lasst mich meine Frage anders formulieren.
Der Tisch muss ihr leicht ins Kreuz drücken und ich verringere die Distanz auf einen Fuss, vielleicht sogar weniger. Unsere Hände habe ich leicht auf dem Tisch abgestützt, während ich meine Frage leise anders wiederhole. Wovor habt Ihr Angst? Ihr spielt mit dem Feuer, reizt mich in jeder erdenklichen Art und wenn ich einen noch so kleinen Vorstoß mache, dann zuckt Ihr zusammen oder verkrampft. Da ich mir vorstellen kann, was als nächstes aus ihrem Mund kommt, erfasst ein Schmunzeln mein Gesicht. Entweder - oder. Schwachsinn? Beweist das Gegenteil. Schwierig zu beweisen ohne sich noch näher zu kommen.

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Borona


Dieser Kerl war wirklich einer der Sorte der ihr gefährlich werden konnte... aber nach den letzten Tagen und Wochen, wo sie an sich selbst zweifelte und krampfhaft versucht Gefühle für einen anderen zu unterdrücken, wars wiederrum eine willkommene Ablenkung. Den Tisch im Kreuz, die Hände von ih auf diesen gedrückt... es war reizvoll... "Der Galgen wäre euch nur sicher, wenn ich es wollen würde... doch dazu finde ich unsere Begnungen doch zu reizvoll und amüsant." meint sie und kurz fällt der Blick auf seine Lippen.. Lippen zum küssen. Doch seine Worte waren es wieder, die den moment zerstörten für sie. Dieser Mann hatte aber auch ein Talent dafür. Sie presste die Lippen zusammen, zu einem dünnen Strich. Schwachsinn? Beweisen? "Wieso sollte ich euch etwas beweisen" fragt sie barsch und zieht ihre Hände aus den seinen, die dann auf seiner Brust zum liegen kommen und ihn wegdrücken

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Kelian_


Ich lasse mich wegdrücken, ein wenig Widerwillen aber leicht genug. Dieser barsche Ton, der Gesichtsausdruck, er spricht Bände. Dennoch bohre ich nicht weiter nach, sie will nicht und dann ist es ihre Sache. Schmunzelnd denke ich an das letzte Mal, als wir fast soweit waren und sie meinte, dass sie lieber eine Freundschaft wollen würde. Da reiche ich ihr die Hand dazu, doch sie schlägt sie weg. Alles andere allerdings auch, wobei ich zugeben muss, dass ich daran nicht ganz unschuldig bin. Entschuldigt, ich habe mich vergessen. Vergesst meine Worte. Ich habe mir einfach Sorgen gemacht. Ich meine es aufrichtig, denn es tut mir tatsächlich leid, dass ich zum wiederholten Male die Stimmung an diesem Abend verdorben habe. Ein leichtes Lächeln legt sich auf meine Lippen, ein Angebot zur Versöhnung während meine Hände wieder sanft nach ihren greifen. Schaut nicht so böse, Euer Lächeln ist zu bezaubernd als es zu verstecken. Eine Hand gibt die Jagd nach ihrer auf, greift vorsichtig nach der Strähne, die sich schon die ganze Zeit als widerspenstig erweist. Ein abrupter Themenwechsel erfolgt, ungefährlich, auflockernd. Was ist das Verückteste, was ihr jemals gemacht habt? Ich würde es nicht nochmal versauen, sie hat den Anspruch auf einen Gentleman für diesen Abend einmal zu oft verwirkt. Würde sich die Gelegenheit ergeben, dann würde ich mir nehmen, was mir angeboten wird.

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Borona


Der Abend war gelaufen für sie, hatte sie nicht erwartet das er sich entschuldigt und sowas sagt wie um sie Sorgen macht. Dies machte sich doch sonst auch nie einer. Seine Hand die sie zurück zog und ihre Haarsträhne zurück strich, seine Worte und der Gesichtsausdruck wurde wieder weicher. "Ich danke euch, dass ihr euch sorgt. Aber es gibt Dinge die ich mit mir selbst ausmachen muss." sagt sie leise. Auf seine Frage muss sie kurz überlegen... "Im Augenblick ist es das waghalsige Spiel mit dir...." meint sie ohne zu merken das sie ihn dutzt und dann grinsend "ich hab ein Wirtshaus komplett zerlegt? Gilt sowas auch?" Sie war froh, das er so war und nicht sauer abdampfte, den Schwanz einzog und nie wieder kam.

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Kelian_


Ein Schmunzeln erfasst mein Gesicht bis ein Lachen aus mir hervorbricht. Ein Wirtshaus zerlegt? Ihr? Ihr seid...wie groß? Ich lache weiter, leise. Vielleicht lache ich sie aus, vielleicht lache ich auch mit ihr, es ist eher eine Mischung aus beiden, hervorgerufen aus der Vorstellung, wie sie durch das Wirtshaus rennt und Dinge kaputt macht. Ja, das ist sehr verrückt. Ich grinse immer noch breit, bevor ich wieder ein wenig ernster werde und netterweise meinen Vornamen nenne. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn ihr schon einmal genannt habe und nun, wo zumindest sie zum 'Du' übergegangen ist, ist es wohl auch angebracht, dass sie ihn kennt. Kelian. Ein kleines Funkeln in meinen Augen, ehe ich wieder anfange zu lachen. Ein Wirtshaus? Ich muss also aufpassen, dass Ihr mich nicht schlagt? Ich sollte mich wirklich benehmen, wenn ich bei Euch bin, Ihr solltet mich daran erinnern. Mein Grinsen wird immer breiter, immer wieder habe ich die Gedanken, wie sie das Wirtshaus auseinandernimmt. Ich glaube, da hätte ich gerne von weitem zugeschaut.
Sicher hat es so gewirkt, als ob ich den Rest der Worte ignorieren würde, doch nun, nachdem ich genug gelacht habe und bevor ich mir den Zorn des Weibes auf den Hals ziehe, wende ich mich lieber wieder ihren anderen Worten zu. Nachdrücklicher greife ich diesmal nach der zweiten Hand, lasse unsere Finger verschmelzen. Mit leichtem Aufwand würde sie sie wieder freibekommen. Waghalsiges Spiel? Dadran ist nichts waghalsiges, höchstens für mich. Mir würde nie ein Wort über die Lippen kommen, ich würde nichts tun, was Ihr nicht wollt und ich würde wetten, dass Ihr Euch doppelt abgesichert habt. Eure Küchenfee hätte mich doch ansonsten nicht einfach zu Euch gebracht. Also, Frau von Bungsberg, werdet Ihr mir endlich erlauben Euch zu küssen oder muss ich mich weiter zum Hampelmann machen?

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Borona


Lachte dieser Kerl sie gerade aus? Leicht wurde eine Grimasse gezogen mit den Lippen. Dafür würde sie sich in einem Spiel rächen. Schemlisch grinste sie ihn an "Nicht ganz so allein..." meint sie.

Er griff nach der anderen Hand und wieder war es das Spiel, wieder die gleiche Frage im Kopf, sollte sie sich darauf einlassen? Sie kannte die antwort selbst nach gestern, brauchte sie die Ablenkung wollte sie diese. Verletzte Frauen waren doch zu einfach zu haben, sagte sie sich selbst. Auf seine Frage, ob er sie küssem dürfte legte sie den Kopf leicht schief und musterte ihn... ein... zwei... drei.. Sekunden, als ob sie sich erst mit sich ins reine kömmen dürfte. Dann erst stellte sie sich leicht auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Hungrig und verlangend

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Kelian_


Ich betrachte ihr Mienenspiel, warte einfach ab, was sie sagen wird. Oder eben auch tun. Ich muss zugeben, ich liebe es, wenn Frauen dies machen. Dieser Moment, in dem sie abwägen, die Entscheidung treffen und sich dann auf die Zehenspitzen stellen, um an meinen Mund heranzukommen. Ihre Lippen fühlen sich gut an auf meinen, ich spüre das Verlangen, welches ich mir selbst kaum erklären kann, glich all dies doch eher einem Eiertanz bisher. Ich bin mir sicher, dass wir beide dasselbe wollen. Ablenkung. Sie ist keine Frau, die zuviel erwarten würde - oder?
Es sind nur Sekunden, in denen ich sie zappeln lasse, ich bin ganz in meinem Element und es ist wie ein Automatismus, der bei mir übernimmt. Ich beuge mich ein wenig zu ihr hinab, damit sie sich nicht gar so strecken muss und meine Hände legen sich mit Nachdruck auf ihre Hüften. Ich trete näher an sie heran, fang sie quasi in einer Umarmung unserer Körper ein, denn eine echte ist es wahrlich nicht. Ihren Kuss erwidere ich genauso, wie sie ihn begonnen hat. Hungrig. Verlangend. Ich bin nach mehr aus, als bloßen Küssen, aber das weiß das Weib sicher schon lange. Ob sie es deswegen zulassen wird, ist eine andere Frage. Ich drücke sie mit meinem Körper sanft gegen den Tisch hinter ihr, meine Hände, die zuerst nur zur Zierde da waren, beginnen langsam an ihrem Körper zu wandern. Ich kenne Frauen. Ich bin mir meistens recht sicher, was sie wollen - hier würden die nächsten Sekunden entscheiden, wie es weiter geht. Würde sie meiner Wanderschaft eine Abfuhr erteilen? Ansonsten stellt sich nur eine andere Frage - geht das Kleid vorne oder hinten auf?

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Borona


Es tat gut, so geküsst zu werden. Verlangen steigt auf nach mehr, mehr von seinen Händen, seinen berührungen, seinen Küssen. Der Plan den sie zuvor geschlossen hatte, zu nichte. Nicht mehr sie spielte mit ihm, er mit ihr.... Er raubte ihr die Sinne in diesem Moment. Ihre Hände wandern von selbst in seinen Nacken, dort wo der Haaransatz ist krallen sich dort leicht fest... Nein.. sie wollte es.. nicht.. doch? Wieder ringt sie mit sich, er hatte so gut wie gewonnen das Spiel... Der Kuss wird gelöst und dann leise geraunt. "Hampelmänner finde ich toll"

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Kelian_


Ich spüre, wie ihre Hände langsam in meinen Nacken wandern, sich dort festkrallen. Weiber lieben das. Noch während ich sie küsse, schweifen meine Gedanken leicht ab, zu anderen Händen, die genau dasselbe versuchen in einem weit weniger leidenschaftlichen Kuss. Die Haare sind zu kurz, als das die Hände halt finden, die Enttäuschung spürbar. Sie ist nicht Rondra, nicht im Entferntesten wie sie, aber das ist auch gut - Rondra würde nicht tun, was sie tut. Zum ersten Mal stört es mich weniger, dass das Weib eben nicht wie die Blonde ist, sondern in diesen Dingen sehr viel einfacher. Ein Schmunzeln huscht über meine Lippen, als sich unsere Münder lösen und ich ihre leisen Worte höre. Dann werde ich mich anstrengen, weiterhin der tollste Hampelmann für Euch zu sein. Mein Blick senkt sich kurz auf ihre Brust, nicht einmal um zu schauen was mich erwartet, sondern um meine Frage im Kopf zu beantworten. Keine Schnüre - also hinten. Sofort schaue ich wieder auf, meine grauen Augen treffen die ihren, voller Entschlossenheit. Mit einem anzüglichen Grinsen auf meinen Lippen raune ich zu ihr. Lasst mich heute Abend Euer Hampelmann sein - Ihr werdet es nicht bereuen. Ich setze wieder zu einem Kuss an, zuviel Gerede würde uns nicht weiter bringen. Zumindest nicht dahin, wo ich hinmöchte.
Ich halte mich nicht lange an Kleinigkeiten auf, zumal ein Abtasten mit dem edlen Stoff über der Haut wohl kaum etwas bringt. Während meine Lippen wieder ein leidenschaftliches Spiel entfachen, öffnen meine Hände geschickt hinten ihr Kleid. Es ist nicht das erste Mal, dass ich so etwas mache und das merkt man auch. Flüssig, geschickt, ohne viel Aufhebens. Das Kleid auszuziehen ist eine schwierigere Angelegenheit. Zumindest ohne viel Wind darum zu machen. Zuerst streife ich die Ärmel von ihren Armen, so dass das Kleid zwischen uns hängt - und noch an ihren Hüften anliegt. Weiber...müssen sich auch immer abschnüren. Ich würde grummeln, wäre es der Angelegenheit nicht unangemessen. Da es dies aber ist, fahre ich ohne zu murren in diesem Spiel fort und schäle sie langsam weiter aus dem Kleid. Als es irgendwann endlich zu unseren Füßen liegt, kann ich mir ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen. Gierig berühren meine Hände ihre Haut, getrieben von dem Verlangen, dass schon lange in meinen Lenden aufgeflammt ist. Mein Hemd ist um einiges schneller von meinem Körper, als ihr Kleid und nachdem diese ersten Schritte getätigt sind, fasse ich das Weib wieder an den Hüften und hebe sie sanft auf den Tisch. Das Kleid wird mit einem Fuss aus dem Weg gewischt, bevor ich wieder näher an sie heranrücke. Meine Hände streichen vorsichtig die Innenseite ihr Beine entlang - zum einen um zu erkunden, zum anderen um das lästige Unterkleid aus dem Weg zu räumen. Weiber! Ich für meinen Teil stehe schon halbnackt da, den Oberkörper entblößt. Markant ist sicherlich die Narbe auf der linken Brust. Ansehnlich ist der wohlgeformte Bauch. Er ist Arbeit gewohnt.
Nachdem der Stoff also nun wenigsten an einigen Stellen beseitigt ist, gehen auch meine Lippen auf Wanderschaft, erkunden zusammen mit meinen Händen ihren Körper. Sicherlich kommen wir beide auf den Mond dafür. Es ist jetzt schon eindeutig Unzucht, was wir da treiben. Doch es wäre nicht perfekt, wenn ich aufhören würde. Immer weiter dringe ich an ihrem Körper vor, erkunde erst ihren Hals, dann ihren Oberkörper - streichle, taste, schmecke, fühle. Nach gefühlten Stunden - sicherlich hat es nicht so lange gedauert - fällt dann auch meine Hose und aus dem Kontor sind Geräusche des Paares zu hören, die wohl eigentlich nicht dorthin gehören.

Erschöpft, verschwitzt und nackt bewegt sich meine Silhuette durch das Kontor. Ein Schweinedarm findet seinen Weg in den Müll. Sicherlich, es ist unromantisch, aber mit Romantik hatte dies hier wenig zu tun. Einfach mit Verlangen. Ein breites Grinsen ist auf meinem Gesicht zu sehen, als ich zum Weib zurückkehre, welches noch immer auf dem Tisch sitzt. Ich würde schwören, ich habe Kratzspuren auf meinem Rücken und wenn ich mich nicht ganz täusche, dann sind da Bissspuren auf meiner Brust. Ich mag das.
Das Weib selbst hat darauf bestanden ihr Unterkleid anzubehalten, was mich zwar gestört, aber nicht abgehalten hat. Jeder hat seine Eigenarten. Ich trete vorsichtig zu ihr und puste sacht gegen ihre Schulter, schaue zu wie sich eine Gänsehaut bildet. Meine Hand greift nach dem Wein, ich gieße jedem von uns ein bisschen ein und reiche ihr das Glas, ziehe sie vorsichtig in meine Arme. Weiber sind schwierig in solchen Momenten und wir sollten jetzt den schmalen Grat meistern. Genauso hab ich mir das vorgestellt. Immernoch grinse ich breit, während meine eine Hand vorsichtig mit den Fingern ihre Brust nachzeichnet. Ich kann manchmal einfach nicht genug bekommen und ein wenig spielen wird sicherlich noch erlaubt sein.

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Borona


Noch etwas war sie doch schwer noch im Atmen. Der AKt selbst brachte erleichterung für den Körper, jedoch nicht von demm Gefühl dass sie sich jemand anderen gewünscht hätte. Gut, dies würde sie ihm nicht auf die Nase binden, Männer wären nur gekränkt in ihrem Stolz. Dankend nimmt sie das Glas an und nippt daran.. es irritierte sie dass er sie in die Arme nahm nun. Es war ein Schäferstündchen für sie.. nicht mehr, nicht weniger. Dennoch lies sie es zu, diese leichte Umarmung seine weiteren zärtlichkeiten. Die freie Hand hob sich, der Zeigefinger legte sich auf die Narbe und glitt entlang dieser. Narben, so makaber es klang hatten immer schon etwas anziehendes für sie. "Ich hoffe du bist jetzt nicht enttäuscht, wenn ich sage das ich keinerlei Gefühle ausser rein Freundschaftlich für dich hege" sie ahnte das er es genauso sah. Sie selbst wollte einen anderen und er ? Wer wusste das so genau, er vielleicht. Sie hob den Kopf, während er weiterhin die Brüste mit den Händen liebkosten. "Von mir aus ab und an mit diesen gewissen Vorzügen... " etwas was sie bslang nie vorgeschlagen hatte,, aber warum sollte sie nicht? Besser als das was sie jetzt hatte wars allemal und ein wenig Spass, tat ihr gut, lenkte ab. Solang er nicht erwartet über sie verfügen zu können. Nun war sie doch gespannt, ob er gekränkt war...

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Kelian_


Ich mag es einfach, danach zu kuscheln. Das klingt sicherlich doof, vor allem bei meinen bisweilen doch recht waghalsigen Abenteuern, doch ich bin der Meinung, wenn man sich soweit geöffnet hat, dass man miteinander den eigentlich heiligen Akt vollzieht, der nur der Ehe vorbehalten sein sollte, dann kann man danach auch noch Zärtlichkeiten austauschen ohne dass einander gleich die großen Gefühle winken. Für mich gehört dies dazu. Daher beachte ich auch nicht, dass es vielleicht komisch wirken könnte, dass ich das Weib nun in meinen Armen halte. Sie hat mehr verdient als nur benutzt zu werden. Ich benutze sie und kuschel danach wenigsten noch mit ihr. Es erzeugt ein Gefühl von Wärme.
Ein Schmunzeln bahnt sich seinen Weg, als ich ihre leisen, fast vorsichtigen Worte vernehme und die leichte Anspannung spüre. Ich lasse mir Zeit mit der Antwort, auch wenn für mich auf der Hand liegt, was ich möchte. Meine Lippen liebkosen schon wieder ihren Hals und ich ziehe sie noch ein bisschen enger in die Umarmung. Ich bin müde, ich würde bald gehen müssen bevor ich hier einschlafe und mich am nächsten Morgen wohl eine böse Überraschung erwartet. Mit dem Lippen nahe an ihrerm Ohr spreche ich leise. Nein, ich bin nicht enttäuscht - im Gegenteil ich bin positiv überrascht. Möchtet Ihr eine Abmachung, Regeln...irgendwas? Mir reicht es auch, wenn mich ein Brief erreicht und ich ihm so schnell es geht, folge. Ich bin gespannt, wie dies weitergehen würde und doch hämmert in meinem Kopf das Gewissen, vielleicht auch die Gewissheit, dass es ein schrecklicher Fehler sein könnte. Auch dieser kleine Spaß könnte mir viel Arbeit zu nichte machen. Auf Eure Verschwiegenheit kann ich eben so zählen wie Ihr auf meine? Ich denke, es wäre für uns beide...ähm...ungünstig, wenn diese Art von Verbindung ans Licht käme.

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Borona


Seine Sanftheit ist schön, sie lässt es zu Auch wenn ihr nicht danach zumute ist. Es dauert allerdings auch nicht lang, als sie seine Liebkosungen am Hals spürt, seine Worte vernimmt drückt sie ihn bestimmt weg. Sie hatte genug von Nähe, es reichte ihr. Sie wollte wieder alleine sein, sich ins Bett legen, zusammen kauern und ihr Leben weiterhin hassen.

Doch sie lächelt ihm zu, wie es in ihr aussieht, muss niemand wissen. Geht niemanden etwas an. "Meiner Verschwiegenheit könnt ihr sicher sein, so wwie ich auf eure sicher sein. Eine Abmachung, wenn mir danach ist lass ich es euch wissen. Vielleicht schreibe ich auch nur um ein wenig zu plaudern. Ich will nicht dass ihr denkt ich ruf euch nur wenn mir nach solchen Spielen ist" hoffte sie damit alles geklärt zu haben. Sie bügte sich, griff nach ihrem Kleid und stieg ein, zog es hoch

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Kelian_


Ein Lachen perlt von meinen Lippen, ganz leise, als sie mich wegdrückt. Weiber. Wenn ich wüsste, wie die Gedanken in ihrem Inneren aussehen, dann wäre ich sicher nicht so amüsiert. Ich betrachte sie, wie sie ihr Kleid beginnt anzuziehen und bin versucht sie in meine Arme zu ziehen, erneut anzufangen, was erst geendet hat. Doch - ich bin ja ehrlich - mir fehlt die Kraft dazu, nun ein weiteres Mal mit ihr zu schlafen und auch wen ich mir vorstellen kann, dass sie dieses Mal sehr viel kratzbürstiger wäre, so wäre es sicher auch unklug. So lasse auch ich mich herab und beginne mich wieder anzuziehen. Sehr viel schneller im Übrigen als das Weib, ich brauche nämlich keine Hilfe. Als ich endlich wieder komplett angezogen bin - der Mantel und Schal fehlt noch - mach ich am Rücken noch das Kleid zu. Mit gekonntem Griff wuschel ich mir selbst einmal durch die Haare, so dass sie genauso unordentlich liegen wie immer.
Ich halte Abstand zu ihr, bin aber nicht distanziert. Neckend frage ich. Ein Gute-Nacht-Kuss ist nicht erwünscht? Ich grinse breit, frech bevor ich einen Diener vor ihr mache. Die Flasche Wein verkorke ich, immerhin haben wir nicht wirklich viel getrunken, so dass mindestens noch die halbe Flasche da ist. Schreibt - egal worauf Ihr Lust habt. Ich leiste Euch auch einfach gerne so Gesellschaft und insofern ich Zeit habe. Ich wünsche Euch eine angenehme Nacht, Frau von Bungsberg-Werneseck. Im Übrigen...vielleicht verratet Ihr mir bei Gelegenheit Euren Rufnamen...oder ich nenne Euch B. Ich bin übermütig, wie ein kleiner Schuljunge. Energiegeladen und müde zugleich. Den Mantel werfe ich einfach über, bevor ich mit einem letzten Gruss nach meinen neckenden Worten aus dem Kontor verschwinde. So unauffällig wie es geht, als ob einfach ein paar alte Freunde miteinander geplaudert haben.
Die Flasche Wein habe ich ihr als Geschenk dagelassen.

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Borona


Seine Art, sein Wesen doch es tat gut. Ohne aufforderung verschnürte er ihr Kleid wieder... Ob er einen Gute Nacht Kuss bekommen würde, kaum und das ahnte er. Sie nickte kurz bei seinen Worten, sie würde sich melden.. irgendwann... Ein Abschiedsgruss folgte, er war schon fast aus der Türe als sie noch meinte"Borona" und blickte ihm nach. Erst als er weg war, drehte sie sich um und blickte sich um, der blick ruhte auf der Flasche Wein, die wieder verschlossen war. Diese nahm sie sich zur Hand, entkorkte diese wieder und setzte die Flasche an die Lippen, nahm einen ordentlichen Schluck. Ihr Blick wanderte zu dem Stapel Teppiche, worauf sie kurze zeit später dann auch lag die Flasche in der Hand und den Tränen freien lauf lies, dabei immer nur an den einen dachte

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Kelian_


Things, that dreams are made from
26.04-05.05 1461


Manchmal, da fliegt die Zeit einem davon und bevor man sich versieht, ist es bereits ein ganz anderer Monat. Der fünfte Mond hat begonnen, die Tage seit der unsäglichen Hochzeit sind dahingeschwommen und meine Gedanken an diese sind immer weniger geworden. Mittlerweile habe ich mich auch ausgeschlafen, nachgeholt war mir drei Tage lang verwehrt geblieben war. Viel gesehen hatte man mich trotzdem nicht. Es war ein stetiger Lebenswandel gewesen, den ich verfolgt hatte. Immerhin gab es ein Haus für mich einzurichten.
Nachdem ich also von der Hochzeit wieder in Graz gewesen bin, habe ich genaustens geplant, wie ich das Haus eingerichtet haben möchte. Zuerst war ich im Kaminzimmer gewesen, hatte dort einige Skizzen gemacht, wie ich es mir vorstellen könnte, dann danach die Küche. Was brauchte ich unbedingt, was wäre Luxus? Ich wollte es alles. Mein zweites, richtiges Heim und mein erstes ganz für mich alleine. Es sollte etwas besonderes sein und da Kochen zu meinen zahlreichen Talenten gehört, will ich eine gute Ausstattung. Sei es an Kesseln, an Kräutern, an anderen Zutaten. Ich brauche einen Tisch, an dem ich essen kann, eine volle Vorratskammer, damit ich nicht jeden Tag auf den Markt muss.
Mein Schlafzimmer soll nichts besonderes sein. Ein Kleiderschrank, ein Bett und etwas, wo ich mich waschen kann. Ein herrlicher Gedanke. Keine großartige Sache, einfach nur etwas, wo ich mich wohlfühlen würde. Das Bett habe ich bereits vor Wochen in Auftrag gegeben gehabt.
Zu allerletzt hatte ich mir das Arbeitszimmer angeschaut. Ich brauche einen besseren Stuhl, einen Hocker, sowie etwas bequemes, falls ich zwischendurch sinnieren wollte. Einen extra angefertigten Tisch, damit ich Skizzen zeichnen könnte. Einige meiner Bilder sollen an die Wand. Das meine Gedanken immer mal wieder abschweifen, konnte ich nicht verhindern. Ein Grinsen war mir immer wieder über das Gesicht gehuscht, einfach in Gedanken an den gemeinsamen Nachmittag. Ihre Stimme in meinem Ohr, rauer als normalerweise, wie sich ihre Haut angefühlt hat – wie gut es gewesen war. Ein Zusammenspiel, welches ich mir so schnell nicht vorgestellt hatte. Immer wieder sehe ich, wie sich ihre Braue in so typischer Manier hebt, mich herausfordert weiter zu machen. Als ob ich mich nicht trauen würde. Sogar ein Lachen war mir wieder über die Lippen geglitten, bevor ich mich um all die Dinge gekümmert habe.
Damit ich das Geld nicht schuldig blieb, hatte ich sehr viel gearbeitet. In der Miene, bei der Nachtwache und beim Schreiner selbst. Ich hatte ihm geholfen, Dinge zu erledigen, die ich mit meinen Händen machen konnte, hatte Schränke für ihn bemalt, ein Schild für sein Gewerbe. Alles, was eben ging.
Die Folge davon ist, dass ich mich kaum in der Stadt hab sehen lassen, dass ich viel geschlafen habe, viel gearbeitet und viel eingerichtet. Nun, am Ende dieser paar Tage kann ich endlich meine restlichen Sachen aus dem Löwen holen und offiziell mein Haus beziehen. Bilder finden ihren Weg an die Wand, einige Bücher, Karten über Seewege. Es gefällt mir und ich bin zufrieden. Wer hätte das gedacht? Mit einem schmalen Lächeln auf dem Lippen, einem Bier in der Hand – so habe ich den ersten Tag in meinem neuen Heim genossen.

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