L'officiant voit que la salle se remplit. Il prend son air le plus noble et s'avance sur l'autel. Puis il se tourne vers la foule et commence sa lecture.
Gerührt sah GOTT die kleine Gruppe von Kreaturen an, die weinte. Sie fühlten sich von IHM verlassen, denn sie waren mit keinen besonderen Talenten ausgestattet. Sie waren dazu übergegangen zu glauben, dass ER sie haßte, während ER zugleich sonst jede SEINER Schöpfungen liebte. Sie gehörten zu IHM, und sie zu hassen bedeutete, ein Teil von SICH zu hassen. ER hatte das Universum, die Welt und das Leben geschaffen, um sie lieben zu können, und ER liebte sie.
Um dieser Liebe willen hatte Gott jeder Art von Kreaturen, aus denen sich das Leben zusammensetzte, Talenten mitgegeben, damit sie alle ihren Platz in SEINER Schöpfung fänden. Doch dieses herrliche Geschenk blieb für die Augen der Mitglieder dieser kleinen Gruppe unsichtbar. Die Menschen, die diese Gruppe bildeten, waren vom Zweifel befallen und blieben blind für SEINE Liebe. Ihre Tränen waren ehrlich, aber ungerecht. Sie baten nur darum, von IHM geliebt zu werden, und sie sahen nicht, dass ER es bereits tat.
Die anderen Kreaturen waren sich dieses Geschenks bewußt, doch hatten sie den Grund dafür nicht begriffen. Sie glaubten alle, die einzigen zu sein, die so belohnt wären. Die einen hielten alleine die Kraft für ein Geschenk GOTTES. Andere machten den gleichen Fehler mit der Geschwindigkeit, mit dem zahlreichen Nachwuchs, der Langlebigkeit, der Wolle, der Fähigkeit zu fliegen oder der Landfläche, die ihnen von IHM gegeben worden war. Sie hielten sich also alle für begünstigt und glaubten, sie seien SEINE Lieblinge.
Doch dieser Mensch, den die Seinen Oane nannten, trug den Keim des Talents in sich, das GOTT den Seinen gegeben hatte. Nach und nach wurde er sich der wahrhaftigen Liebe bewußt, die GOTT SEINER Schöpfung entgegenbrachte. Er begann zu verstehen, daß jeder Teil der Schöpfung von Gott geliebt wurde, aber noch nicht wußte, warum. Er verbrachte seine Zeit damit, die Sterne anzusehen, in der Hoffnung, das HÖCHSTE WESEN zu finden, aber er wusste nichts von SEINER Allgegenwärtigkeit.
Gott entschied also, daß die Zeit gekommen war, derjenigen Art ihren angestammten Platz im Universum zu geben, der die einzige Kreatur entstammte, die die Liebe, den einzig wahrhaften Sinn des Lebens, verstand. ER dachte, ER solle die Liebe, die seine Kreaturen für IHN empfanden, prüfen. Darum beschloß ER, alle Kreaturen der Welt an einem Ort zu versammeln, um sie zu fragen, was das Leben sei. Was ER aus ihnen machte, hinge von ihren Antworten ab.
Auf diesen einfachen Gedanken GOTTES hin folgten alle Kreaturen der Welt dem göttlichen Aufruf zur Zusammenkunft. Ohne Verzug machten sie sich auf den Weg. Es gabe eine riesige grüne Ebene auf einem grünen Kontinent. Dort versammelte sich die gesamte Welt, um die göttliche Frage zu hören. Dort entschied sich das Schicksal des Universums.
Es brauchte Jahre, um die Kreaturen sich zusammenfinden zu lassen. Nicht alle überlebten die weite Reise, und doch dachte niemand daran, die Wanderung abzubrechen. GOTT hatte allen das unstillbare Verlangen eingehaucht, der großen Versammlung der gesamten Schöpfung beizuwohnen. Sie querten die Meere, die Berge, die Gletscher, die brennend heißen Wüsten und alle anderen unwirtlichen Orte. Freilich lebten sie ihre Leben weiter, starben weiter, fraßen und vermehrten sich. All das taten sie, ohne jemals mit dem Vorankommen aufzuhören.
Schließlich kam der schicksalhafte Tag, an dem die gesamte Schöpfung vereint war.